PDA-Autismus
PDA steht für Pathological Demand Avoidance (deutsch: krankhafte Anforderungsvermeidung) oder auch Persistent Drive for Autonomy (deutsch: Zeitüberdauernder Hang zu Autonomie). Bis 2022 war das Profil innerhalb des Autismusspektrums lediglich in den englischsprachigen Ländern teilweise bekannt, jedoch nicht als eigenständige Diagnose anerkannt. Die Entwicklungspsychologin Elisabeth Newson beschrieb PDA 1980 erstmals als tiefgreifende Entwicklungsstörung und setzte sich dafür ein, dass PDA neben den Typen “Frühkindlicher Autismus”, “Atypischer Autismus” sowie “Asperger-Autismus” in die ICD-10 aufgenommen würde, was jedoch nicht geschah. Ab 2010 gewann PDA zunehmend an Bedeutung in den englischsprachigen Ländern. Quelle: Wikipedia, aufgerufen am 25.8.2025.
2022 gründeten Fachleute aus Deutschland und der Schweiz, unter ihnen Dr.med Nicole Chou, Psychiaterin, Dr. iur Han-Lin Chou, Jurist, Carina Rettberg, Heilerziehungspflegerin, Elisabeth Carl, Sonderpädagogin, Dr. iur. Andrea Aeschlimann-Ziegler, Hannah Martin, Sonderpädagogin, Sarah Weber, Sonderpädagogin, und ich den Fachverein für PDA-Autismus (FAPDA), um das Profil in allen deutschsprachigen Ländern bekannter zu machen und dazu zu publizieren. Mittlerweilen erfreut sich der Vorstand an namhaftem Zuwachs durch Frau Kathrin Hansch, Psychologin aus Deutschland und Buchautorin, Frau Dorothea Whitehead, Theologin und Publizistin von Youtube-Videos zum Thema Autismus (Galoxee’s Asperger TV), Ramona Zettel, Verlegerin von Büchern zum Thema ASS, Dr. med. Annika Scholle, Hausärztin und Diagnostikerin.
Wir setzen uns für die Schulung von Fachpersonen ein, damit bei diesem Verhaltensmuster an das Bestehen einer ASS gedacht wird und Eltern sich nicht vorschnell mit fatalen Vorurteilen konfrontiert sehen.